Die Gründung des Sportvereins
Die Gründung des Sportvereins in Lähden im Jahre 1946
Neben den Schützenverein und den Theaterverein zählt der Sportverein zu den traditionsreichen und ältesten Vereinen in Lähden. Der Sportverein in seiner jetzigen Form wurde im März 1946 gegründet.
Bereits vor 1946 wurde in Lähden Fußball gespielt. Nachweislich wurde bereits 1930 zum ersten Mal Fußball gespielt. Der Sport wurde unter dem Banner der DJK ausgeübt. Neben den Fußballmannschaften gab es wahrscheinlich auch eine Turn- und Leichtathletikgruppe, da es in den DJK-Abteilungen so üblich war. Hierfür gibt es aber keine Belege. Der Fußball jedoch bestimmte das Geschehen bis zum Austritt der Lähdener aus der DJK. Dann setzten die Wirren des Krieges dem Sport in den Dreißiger Jahren in Lähden ein jähes Ende.
Wie bei vielen anderen Vereinen wird der Zeitpunkt der Gründung, bzw. Wiedergründung der Vereine nach dem Krieg als offizieller Gründungstermin des Vereins bestimmt. So ist es auch beim Sportverein Lähden, der als Gründungstag den 13. März 1946 festgelegt hat.
In kleinen Gemeinden durfte nach dem Krieg jeweils nur ein Verein gegründet werden, aus dem dann nach und nach wieder die traditionellen Vereine hervor gingen.
Die Menschen zog es zu den Sportstätten. Der Fußball bot Abwechslung und Freude in trostloser Zeit – auch für Heimatvertriebene und Flüchtlinge, die in den Sportgemeinschaften integriert wurden. Der Fußball hatte gegenüber den anderen Sportarten in dieser Zeit einen erheblichen Organisationsvorsprung, insbesondere zu Beginn im Jahr 1945, in dem sich die sportlichen Aktivitäten beinahe ausnahmslos auf den Fußball beschränkten.
So auch in Lähden: Im Januar 1946 gab es erste Bestrebungen in Lähden wieder Fußball zu spielen. Junge Männer sammelten sich unter der Führung von Bernhard Kroner und Gerhard Wessendorf, um in Lähden wieder eine Mannschaft zu gründen. Am „Schwarzen Brett“ an der Kirche wurde ein Aushang gemacht, wo sportbegeisterte junge Männer zum Mitmachen aufgerufen wurden. Die ersten Gespräche, Zusammenkünfte und Verhandlungen mündeten in eine erste Generalversammlung des Vereins. Die Niederschrift von der ersten Generalversammlung des Sportvereins Lähden berichtet davon .Die Versammlung fand am Mittwochabend, dem 13. März 1946 in der Gaststätte Rawe( heute Vereinslokal Voges) statt. Das Protokoll setzt die Statuten des Vereins, der sich damals zunächst noch „Schwarz Weiß“ Lähden nannte, fest.
Die Verantwortlichen der „Ersten Stunde“ waren Bernhard Kroner als Vorsitzender, Heinrich Gebhard als Sportwart, Otto-Karl Schramm als Jugendwart und Gerhard Wessendorf als Kassen- und Schriftwart. Sie wurden im Laufe der ersten Generalversammlung gewählt. Die tragenden „Säulen“ waren Bernhard Kroner und Gerhard Wessendorf. Weitere Gründungsmitglieder waren –soweit noch bekannt- Bernhard Etmann, Heinrich Heller, Heinrich Lager, Otto Etmann, Hermann Wessendorf und Josef Vossmann.
Die ersten Spiele des neuen gegründeten Vereins fanden auf dem Sportplatz an der Herzlaker Str. im „schwarz-weißem“ Trikot statt. Erst Jahre später fand zu den Ursprungsfarben „schwarz-gelb“ zurück.
Da das Geld knapp war, wurde 1947 beschlossen eine Theatergruppe zugründen um einwenig Geld in die Kasse des Vereins einzuspielen. Dies waren die ersten Schritte des heutigen Theatervereins.
Bis 1957 wurde an der Herzlaker Str. Fußball gespielt, denn im Januar 1958 wurde der heutige Sportplatz an der Jahnstr. seiner Bestimmung übergeben. Schon im Jahre 1963 wurde das erste Umkleidegebäude mit 2 Kabinen und einem Waschraum in Funktion genommen.
Der Verein wurde größer, die Mannschaften wurden mehr und ein Platz für Spiel und Training reichte nicht mehr aus. 1972 wurde aus diesem Grund ein weiterer Sportplatz an der Jahnstr. eingeweiht. Bis schließlich 1979 mit dem heutige Trainingsplatz das Gelände abgerundet wurde.
Gebaut und erweitert wurde im Laufe der Jahre eigentlich immer. Hier einige Eckdaten:
1963 Bau der ersten Umkleidekabine
1969 Erste Fluchtlichtanlage auf dem Sportplatz
1980 Flutlicht auf dem Trainingsplatz
1980 Erster Verkaufstand erstellt
1982 Erneuerung der Flutlichtanlage von 1969
1990 Bau der Zuschauertribüne
1991 Bau des neuen Umkleidegebäudes
1992 Abriss der Umkleidekabinen von 1963
1999 Bau des neuen Verkaufstandes
2004 Bau der „ Dritten Halbzeit“
2011 Teilerneuerung der Flutlichtanlage
2012 Erneuerung der Jahnstr. inkl. der Parkplätz.
2015 Bau eines Fangzauns auf dem mittleren Sportplatz
2017 Erneuerung des Bohrbrunnens und der Beregnungsmaschine
Seit 1983 findet regelmäßig alle zwei Jahre die sehr beliebte „Sportwoche“ auf dem Sportgelände in Lähden statt.
Seit 1977 wird auch Handball bei den „Schwarz-Gelben“ in Lähden gespielt. Seit 1979 wird regelmäßig am Punktspielbetrieb teilgenommen. Hier wurde schon an den Türen des Bezirks geklopft.
Im Oktober 2017 Startschuss für das Projekt InduS, Inklusion durch Sport im Emsland, beim Sportverein Schwarz-Gelb Lähden.
Neben den Schützenverein und den Theaterverein zählt der Sportverein zu den traditionsreichen und ältesten Vereinen in Lähden. Der Sportverein in seiner jetzigen Form wurde im März 1946 gegründet.
Bereits vor 1946 wurde in Lähden Fußball gespielt. Nachweislich wurde bereits 1930 zum ersten Mal Fußball gespielt. Der Sport wurde unter dem Banner der DJK ausgeübt. Neben den Fußballmannschaften gab es wahrscheinlich auch eine Turn- und Leichtathletikgruppe, da es in den DJK-Abteilungen so üblich war. Hierfür gibt es aber keine Belege. Der Fußball jedoch bestimmte das Geschehen bis zum Austritt der Lähdener aus der DJK. Dann setzten die Wirren des Krieges dem Sport in den Dreißiger Jahren in Lähden ein jähes Ende.
Wie bei vielen anderen Vereinen wird der Zeitpunkt der Gründung, bzw. Wiedergründung der Vereine nach dem Krieg als offizieller Gründungstermin des Vereins bestimmt. So ist es auch beim Sportverein Lähden, der als Gründungstag den 13. März 1946 festgelegt hat.
In kleinen Gemeinden durfte nach dem Krieg jeweils nur ein Verein gegründet werden, aus dem dann nach und nach wieder die traditionellen Vereine hervor gingen.
Die Menschen zog es zu den Sportstätten. Der Fußball bot Abwechslung und Freude in trostloser Zeit – auch für Heimatvertriebene und Flüchtlinge, die in den Sportgemeinschaften integriert wurden. Der Fußball hatte gegenüber den anderen Sportarten in dieser Zeit einen erheblichen Organisationsvorsprung, insbesondere zu Beginn im Jahr 1945, in dem sich die sportlichen Aktivitäten beinahe ausnahmslos auf den Fußball beschränkten.
So auch in Lähden: Im Januar 1946 gab es erste Bestrebungen in Lähden wieder Fußball zu spielen. Junge Männer sammelten sich unter der Führung von Bernhard Kroner und Gerhard Wessendorf, um in Lähden wieder eine Mannschaft zu gründen. Am „Schwarzen Brett“ an der Kirche wurde ein Aushang gemacht, wo sportbegeisterte junge Männer zum Mitmachen aufgerufen wurden. Die ersten Gespräche, Zusammenkünfte und Verhandlungen mündeten in eine erste Generalversammlung des Vereins. Die Niederschrift von der ersten Generalversammlung des Sportvereins Lähden berichtet davon .Die Versammlung fand am Mittwochabend, dem 13. März 1946 in der Gaststätte Rawe( heute Vereinslokal Voges) statt. Das Protokoll setzt die Statuten des Vereins, der sich damals zunächst noch „Schwarz Weiß“ Lähden nannte, fest.
Die Verantwortlichen der „Ersten Stunde“ waren Bernhard Kroner als Vorsitzender, Heinrich Gebhard als Sportwart, Otto-Karl Schramm als Jugendwart und Gerhard Wessendorf als Kassen- und Schriftwart. Sie wurden im Laufe der ersten Generalversammlung gewählt. Die tragenden „Säulen“ waren Bernhard Kroner und Gerhard Wessendorf. Weitere Gründungsmitglieder waren –soweit noch bekannt- Bernhard Etmann, Heinrich Heller, Heinrich Lager, Otto Etmann, Hermann Wessendorf und Josef Vossmann.
Die ersten Spiele des neuen gegründeten Vereins fanden auf dem Sportplatz an der Herzlaker Str. im „schwarz-weißem“ Trikot statt. Erst Jahre später fand zu den Ursprungsfarben „schwarz-gelb“ zurück.
Da das Geld knapp war, wurde 1947 beschlossen eine Theatergruppe zugründen um einwenig Geld in die Kasse des Vereins einzuspielen. Dies waren die ersten Schritte des heutigen Theatervereins.
Bis 1957 wurde an der Herzlaker Str. Fußball gespielt, denn im Januar 1958 wurde der heutige Sportplatz an der Jahnstr. seiner Bestimmung übergeben. Schon im Jahre 1963 wurde das erste Umkleidegebäude mit 2 Kabinen und einem Waschraum in Funktion genommen.
Der Verein wurde größer, die Mannschaften wurden mehr und ein Platz für Spiel und Training reichte nicht mehr aus. 1972 wurde aus diesem Grund ein weiterer Sportplatz an der Jahnstr. eingeweiht. Bis schließlich 1979 mit dem heutige Trainingsplatz das Gelände abgerundet wurde.
Gebaut und erweitert wurde im Laufe der Jahre eigentlich immer. Hier einige Eckdaten:
1963 Bau der ersten Umkleidekabine
1969 Erste Fluchtlichtanlage auf dem Sportplatz
1980 Flutlicht auf dem Trainingsplatz
1980 Erster Verkaufstand erstellt
1982 Erneuerung der Flutlichtanlage von 1969
1990 Bau der Zuschauertribüne
1991 Bau des neuen Umkleidegebäudes
1992 Abriss der Umkleidekabinen von 1963
1999 Bau des neuen Verkaufstandes
2004 Bau der „ Dritten Halbzeit“
2011 Teilerneuerung der Flutlichtanlage
2012 Erneuerung der Jahnstr. inkl. der Parkplätz.
2015 Bau eines Fangzauns auf dem mittleren Sportplatz
2017 Erneuerung des Bohrbrunnens und der Beregnungsmaschine
Seit 1983 findet regelmäßig alle zwei Jahre die sehr beliebte „Sportwoche“ auf dem Sportgelände in Lähden statt.
Seit 1977 wird auch Handball bei den „Schwarz-Gelben“ in Lähden gespielt. Seit 1979 wird regelmäßig am Punktspielbetrieb teilgenommen. Hier wurde schon an den Türen des Bezirks geklopft.
Im Oktober 2017 Startschuss für das Projekt InduS, Inklusion durch Sport im Emsland, beim Sportverein Schwarz-Gelb Lähden.
Jahr | 1. Vorsitzender | Schriftführer | Kassenwart | Jugendwart |
1946 | B. Kroner | G. Wessendorf | G. Wessendorf | K. C. Schramm |
1947 | B. Kroner | G. Wessendorf | G. Wessendorf | K. O. Schramm |
1948 | B. Kroner | G. Wessendorf | G. Wessendorf | L. Rickermann |
1949 | B. Kroner | G. Wessendorf | E. Rickermann | L. Rickermann |
1950 | B. Kroner | G. Wessendorf | E. Rickermann | L. Rickermann |
1951 | B. Kroner | G. Wessendorf | E. Rickermann | L. Rickermann |
1952 | B. Kroner | E. Jenske | E. Rickermann | L. Rickermann |
1953 | B. Kroner | E. Jenske | E. Rickermann | L. Rickermann |
1954 | B. Kroner | E. Jenske | H. Heller | J. Siemer |
1955 | B. Kroner | E. Jenske | E. Jenske | L. Rickermann |
1956 | B. Kroner/ Bruns | E. Jenske | L. Rickermann | O. Etmann |
1957 | B. Kroner | E. Jenske | L. Rickermann | W. Meyners |
1958 | M. Ziebs | E. Rickermann | F. Holtmann | W. Meyners |
1959 | B. Kroner | H. Henke | F. Holtmann | W. Meyners |
1960 | E. Rickermann | H. Henke | F. Holtmann | W. Meyners |
1961 | B.Kroner | B. Feldhaus | H. Siemer | W. Middendorf |
1962 | E. Rickermann | E. Rickermann | H. Siemer | W. Middendorf |
1963 | E. Rickermann | H. Henke | J. Meyners | W. Middendorf |
1964 | E. Rickermann | W. Bruns | H. Siemer | W. Middendorf |
1965 | E. Rickermann | H. Henke | B. Siemer | P. Jansen |
1966 | E. Rickermann | H. Henke | H. Rickermann | P. Jansen |
1967 | E. Rickermann | F. Schermann | H. Rickermann | P. Jansen |
1968 | E. Rickermann | F. Schermann | H. Hüring | P. Jansen |
1969 | E. Rickermann | F. Schermann | H. Hüring | P. Jansen |
1970 | E. Rickermann | F. Schermann | H. Hüring | P. Jansen |
1971 | E. Rickermann | F. Schermann | H. Hüring | P. Jansen |
1972 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Hüring | W. Jansing |
1973 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Hüring | P. Jansen |
1974 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Hüring | P. Jansen |
1975 | A. Winkeler | H. Reinholz | L. Molitor | H. Hüring |
1976 | A. Winkeler | H. Reinholz | L. Molitor | E. Heldermann |
1977 | A. Winkeler | H. Reinholz | L. Molitor | H. Hüring |
1978 | J. Knoll | H. Reinholz | L. Molitor | H. Reinholz |
1979 | J. Knoll | H. Reinholz | L. Molitor | H. Reinholz |
1980 | J. Knoll | H. Reinholz | H. Hüring | H. Reinholz |
1981 | J. Knoll | H. Reinholz | H. Hüring | H. Reinholz |
1982 | J. Knoll | H. Reinholz | H. Hüring | H. Reinholz |
1983 | J. Knoll | H. Reinholz | H. Hüring | F. Middendorf |
1984 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Fischer | F. Middendorf |
1985 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Fischer | F. Middendorf |
1986 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Fischer | F. Middendorf |
1987 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Fischer | F. Middendorf |
1988 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Fischer | F. Middendorf |
1989 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Berghoff | F. Middendorf |
1990 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Berghoff | F. Middendorf |
1991 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Berghoff | J. Pohlmann |
1992 | A. Winkeler | H. Reinholz | H. Berghoff | J. Pohlmann |
1993 | A. Winkeler | H. Olges | H. Berghoff | J. Pohlmann |
1994 | A. Winkeler | H. Olges | H. Berghoff | J. Pohlmann |
1995 | W. Pohlmann | H. Olges | H. Berghoff | J. Pohlmann |
1996 | W. Pohlmann | H. Olges | H. Berghoff | J. Pohlmann |
1997 | W. Pohlmann | H. Olges | H. Berghoff | C. Middendorf |
1998 | W. Pohlmann | H. Olges | H. Berghoff | C. Middendorf |
1999 | W. Pohlmann | H. Olges | H. Berghoff | C. Middendorf |
2000 | W. Pohlmann | H. Olges | H. Berghoff | C. Middendorf |
2001 | W. Pohlmann | H. Olges | H. Berghoff | C. Middendorf |
2002 | W. Pohlmann | H. Olges | H. Berghoff | C. Middendorf |
2003 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | C. Middendorf |
2004 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | C. Middendorf |
2005 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | C. Middendorf |
2006 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2007 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2008 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2009 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2010 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2011 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2012 | J. Geers | H. Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2013 | C. Middendorf | H. Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2014 | C. Middendorf | H. Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2015 | C. Middendorf | H.Olges | H. Berghoff | G. Etmann |
2016 | C. Middendorf | G.Etmann | H. Berghoff | P. Freese |
2017 | C. Middendorf | G. Etmann | H. Berghoff | P. Freese |
2018 | C. Middendorf | P. Freese | H. Berghoff | F. Grudda |
2019 | C. Middendorf | P. Freese | A. Winkeler | F. Grudda |